CHRISTO UND JEANNE-CLAUDE
Skulpturen und Projekte • Sammlung Würth
9.3. – 28.10.2018
Christo Javacheff (*1935) und Jeanne-Claude (1935-2009) waren zweifellos eines der bemerkenswertesten Künstlerpaare des 20. Jahrhunderts. Fast 50 Jahre schufen sie an exponierten öffentlichen Orten – wie etwa dem Pont Neuf in Paris, dem Berliner Reichstag, in Landschaften Japans, Kaliforniens oder Australiens – atemberaubend schöne temporäre Projekte, die unsere Vorstellungen darüber, was Kunst sein kann, erweitert haben. 1995, noch vor der Verhüllung des Berliner Reichstags, die das markante Bauwerk in ein skulpturales Monument von zweckfreier Schönheit verwandelte und Scharen von Neugierigen in die wiedervereinigte deutsche Hauptstadt zogen, realisierten sie in der deutschen Firmenzentrale der Würth-Gruppe in Künzelsau das Projekt „Wrapped Floors and Stairways and Covered Windows, Project for Museum Würth, Germany, 1995“.