WASSER, WOLKEN, WIND
ELEMENTAR- UND WETTERPHÄNOMENE
IN WERKEN DER SAMMLUNG WÜRTH

VOM 28. FEBRUAR 2023 BIS 16. FEBRUAR 2025

Sie bestimmen das Klima unseres Planeten Erde und gehören zu unserem Alltag: Wasser, Wolken und Wind in all ihren Ausprägungen. Seit Urzeiten faszinieren sie den Menschen und finden ihren Niederschlag in der Kunst.

Wasser ist ein Schlüsselelement der Menschheitsgeschichte. Dank seiner vielfältigen Erscheinungsformen (als Quellwasser, Fluss, Strom, Ozean, aber auch im Sumpf, als Gischt oder stiller See) fand das Wasser in der Symbolbildung einen reichen Ausdruck: in Mythologie, Religion, Philosophie, Kunst und Psychologie. Es ist eng mit Begriffen wie Schöpfung und Vernichtung, Leben und Tod, Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit sowie mit dem Unterbewussten verbunden. Bis in früheste Siedlungen reicht die Geschichte seiner Erschliessung und Nutzung zurück.

In Wechselwirkung mit dem Wasser stehen der Wind in seinen Erscheinungsformen, die sich als Wirbelwind wie in der unheimlichen Windstille äussern können, und auch die Wolken mit ihrem ständigen Gestaltwechsel und ihrer Flüchtigkeit. Wohltuend und doch auch unheilbringend, inspirieren diese Phänomene die Mythen, literarischen Texte und Kunstwerke jeder Region und jeder Epoche.

In den Werken der Sammlung Würth findet sich eine Vielzahl an Bezügen auf diese Naturphänomene, von denen nun eine Auswahl im Forum Würth Rorschach ausgestellt wird.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl.
Sammlung Würth
9. Dezember 2022 bis 29. Oktober 2023, verlängert bis 25. Februar 2024

Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Ungewöhnlich für einen heutigen Künstler malt er im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Gunter Damisch – Teile vom Ganzen. Sammlung Würth

15. Juni 2023 bis 2. Juni 2024

Das Werk des österreichischen Künstlers Gunter Damisch (1958–2016) stellt einen eigenen, zwischen Skulptur, Grafik, Zeichnung und Malerei oszillierenden Kosmos dar. In seinen Bildern finden sich farbintensive Strukturen und Formen, die bisweilen an einen Blick durch ein Mikroskop erinnern. Sie zeigen einen Ausschnitt des grossen Ganzen, der in einem bestimmten Augenblick vom Künstler eingefangen wird. Die Bildtitel ergänzen dabei auf poetische Weise das erzählerische Moment.

Diese Ebene entfaltet ihren Formenreichtum nicht nur in der Malerei und den Zeichnungen des Künstlers, sondern wird auch in die Dreidimensionalität überführt. Hier entwickelt sich der Mikrokosmos plötzlich zu einem in sich geschlossenen Makrokosmos, der aus der Leidenschaft des Künstlers für kleine Fundstücke aus der Natur neue Welten aus Zapfen, Blüten, Stängeln oder auch Tierknochen entstehen lässt. In Bronze und Aluminium abgegossen, werden sie zu einem Stück Ewigkeit.

Basis der monografischen Ausstellung im Forum Würth Rorschach bilden 42 Werke von Gunter Damisch, die seit vielen Jahren Teil der Sammlung Würth sind und zudem einen der wichtigsten Sammlungsschwerpunkte – Österreichische Kunst – repräsentieren.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Würth International AG
Aspermontstrasse 1, CH-7004 Chur
Kontakt: +41 81 558 00 00

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